Aufsätze


100 Wege um Recovery zu unterstützen

Ein Leitfaden für psychiatrische Fachpersonen (Rethink Mental Illness-Serie Recovery: Band 1 von Mike Slade)
Spät – aber nicht zu spät – gewinnt der Gedanke von Recovery im Hinblick auf eine zukunftsfähige Psychiatrie an Bedeutung. Recovery bietet die Chance eines Paradigmenwechsels im Hinblick auf Konzepte von psychischen Erkrankungen und infolgedessen auch auf die Frage nach entsprechenden Behandlungsangeboten und Versorgungssettings. Ein wesentliches Merkmal von Recovery ist die stärkere Einbeziehung der Nutzenden in allen Aspekten der Versorgung. Dies betrifft z.B. die Arbeit von Peers oder Genesungsbegleitenden in den Institutionen, in die Gestaltung von Versorgung und auch in der Forschung.

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Es ist normal verschieden zu sein - Psychosen aus der Sicht von Erfahrenen und Experten

Verständnis und Behandlung von Psychosen aus der Sicht von Erfahrenen und Experten.

"Nach unserem heutigen Wissen bedeutet Schizophrenie in den meisten Fällen die besondere Entwicklung, den besonderen Lebensweg eines Menschen unter besonders schwerschwiegenden inneren und äußeren disharmonischen Bedingungen, welche Entwicklung einen Schwellenwert überschritten hat, nach welchem die Konfrontation der persönlichen inneren Welt mit der Realität und der Notwendigkeit zur Vereinheitlichung zu schwierig und zu schmerzhaft geworden ist und aufgegeben worden ist."

M. Bleuler
(Nachtrag: ...und das ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden...)

Eine Beschreibung der "Arbeitsgemeinschaft der Psychoseseminare(HG.)
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Spiritualität und Religion

Positionspapier des DGPPN

Empfehlungen zum Umgang mit Religiosität und Spiritualität in Psychiatrie und Psychotherapie (aus de Gruyter, Spiritual Care; 6(1):141-146, 29.09.18)

Die kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft nimmt zu, vor allem durch Migration und die Differenzierung der Lebenswelten. Dies macht eine kultur- und religionssensible psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von Patienten mit unterschiedlichen Hintergründen notwendig (Kizilhan 2015)

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Die Welt in meinen Augen: Psychosen

Zu den psychischen Krankheiten, die sehr oft mit einem Stigma belegt werden, gehören unter anderem die Psychosen. Allein in der Bundesrepublik Deutschland haben Schätzungen zufolge über eine Million Menschen die Erfahrung gemacht, was es bedeutet, Stimmen zu hören oder in Phasen von „himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt“ den Alltag zu erleben.

Wir möchten, dass Betroffene von Schizophrenien, schizotypen und wahnhaften Störungen in einer Welt leben können, die sie akzeptiert als das, was sie sind: Menschen mit episodenhaftem anderen Erleben – und Begabungen. Die #Mutmachleute bitten Betroffene, ihren Alltag zu schildern. Nach einem Einleitungsteil zum Thema Psychosen wollen wir hier Verena zu Wort kommen lassen.

Den interessanten und wie wir finden lesenwerten Bericht mit zwei Buchempfehlungen gibt es hier bei den #Mutmachleuten


Selbstbestimmung in der Krise

Möglichkeiten und Grenzen von Selbstbestimmung in der Krise. Was kann der oder die einzelne Pyschiatriebetroffene tun, um in psychosozialen Krisensituationen die Selbstbestimmung zu fördern und zumindest teilweise durchzusetzen. Ein Aufsatz von Peter Lehmann (2014)

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Trauma – traumazentrierte Fachberatung

Es werden Fragen beantwortet zu:
Was ist ein Trauma. Folgen und Behandlungsoptionen.
Eine Präsentation von Carsten Hoffman, zert. Fachberater Psychotraumatologie.

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Der Lebensweg von Dorothea Buck

Dorothea Buck, Vorreiterin in der Psychiatrie-Bewegung / Psychose-Seminare / Trialog. Eine Präsentation mit beeindruckenden Bildern und Vita.

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