psychNAVi

Das psychNAVi Rheinland-Pfalz hilft Menschen mit psychischen Herausforderungen und ihren Angehörigen bei der Suche nach Unterstützungsangeboten in ganz Rheinland-Pfalz. Über verschiedene Suchfunktionen können passgenaue Angebote gefunden werden. Unter dem Menüpunkt Krisenhilfe sind Informationen für den Notfall zu finden.

Mehr Informationen findet man hier.

Zur Homepage geht es hier.


Resolution "Psychiatrie und Presse im Spannungsfeld"

Sehr geehrte Mitglieder, Betroffene und Interessierte,


zur Vorbereitung einer Resolution des Landesbeirates für psychische Gesundheit zum Thema „Psychiatrie und Presse im Spannungsfeld“ benötigen wir Hinweise zu Pressemeldungen, Radiobeiträgen (Sender und Sendezeit) usw. um gewichtige Argumente unsererseits den Pressemedien vorlegen zu können.


Die Resolution hat den Zweck, den Pressemedien die stigmatisierende und abschreckende Art ihrer Berichterstattung (für Hilfesuchende in psychiatrischen Krisensituationen) als grundsätzlich „gefährliche Personen“ aufzuzeigen und im besten Falle eine Veränderung der Berichterstattung zu erreichen.

Die Bezeichnung „kam in die Psychiatrie“ ist dabei zumeist gebraucht.
Die erfolgende Resolution des Beirates wird bis voraussichtlich Ende des Jahres erfolgen.

Für geeignete Hinweise bitten wir Artikel, Berichte u.a. zu dieser Problematik an die Emailadresse

pressemeldungennetzg-rlp.de

zu übersenden.

Diese werden gesammelt und fließen in die Resolution mit ein.

Mit besten Grüßen
Manfred Schneider
Vorsitzender netzG-RLP

 


Die unsichtbare Krankheit

Einem Menschen mit einem gebrochenen Bein oder einem schlimmen Husten sieht man direkt an, dass es ihm gerade nicht gut geht. Es gibt aber auch Krankheiten, die sind nicht so leicht zu erkennen und auch der Kranke selbst kann gar nicht genau sagen, wo der Schmerz sitzt oder wo er herkommt. Hier erzählen vier mutige Kinder, wie sich so eine unsichtbare Krankheit anfühlt und wie sie damit umgehen.

Die Sendung mit der Maus: https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/unsichtbare_krankheit/index.php5

Das Video kann auf der Homepage gestartet werden, einfach auf die Maus im ersten Bild auf der Homepage klicken.


Resolution Landesteilhabebeirat

Resolution des Landesbeirates zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen vom 20.01.2022 zu den Äußerungen des AfD-Kreistags-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Bad Kreuznach.

Datei kann hier geöffnet werden (Format PDF)

 

Die Stellungnahme des Innenministers kann hier gelesen werden.


Interview Ehrenamt

Unser Vorsitzender Manfred Schneider in einem kleinen Interview zum Thema Ehrenamt.

Das Video kann hier heruntergeladen und angesehen werden (ca. 330 MB).


Landesseniorenvertretung

Die Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz e.V. (LSV RP) ist der Zusammenschluß der im Lande Rheinland-Pfalz auf örtlicher oder regionaler Ebene tätigen Seniorenvertretungen. Seit 1977 haben sich im Land 91 Seniorenvertretungen als Seniorenräte oder –beiräte auf Gemeinde-, Verbandsgemeinde-, Stadt- und Kreisebene gebildet und sind Mitglieder der im Jahre 1988 gegründeten Landesseniorenvertretung geworden.

Die gesamte Information kann hier aufgerufen werden.


Hotline als Hilfe für Helferinnen und Helfer in den Krisengebieten

Das DRK richtet eine Hotline als Hilfe für Helferinnen und Helfer in den Krisengebieten ein.

Die gesamte Information kann hier aufgerufen werden.


Rheinland-Pfalz erweitert psychosoziale Hilfen für Betroffene des der Unwetterkatastrophe

„Wir wollen die Menschen, die durch das katastrophale Unwetter den Verlust eines Menschen betrauern, selbst in existentielle Not geraten sind oder durch die Naturgewalten ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, nicht allein lassen. Rheinland-Pfalz baut daher die psychosoziale Beratung und Unterstützung für Betroffene der Unwetterkatastrophe aus“, kündigten Sozialminister Alexander Schweitzer und der Opferschutzbeauftragte Detlef Placzek gemeinsam mit Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig an.

Der gesamte Beitrag kann hier aufgerufen werden.


Psyche in Not: Das lange Warten auf Therapie

Immer mehr Menschen suchen Hilfe wegen psychischer Probleme. Doch oft müssen sie lange auf einen Therapieplatz warten. Es fehlten Kassensitze für Psychotherapeuten, klagen deren Vertreter. Schon vor Corona lag die Wartezeit auf einen Therapieplatz bei 20 Wochen. Anfang 2021 sollen die Anfragen laut der Deutschen Psychotherapeutischen Vereinigung um 40 Prozent gestiegen sein. „ZDFzoom“ fragt, warum Patienten so lange auf eine Therapie warten müssen. Psychische Störungen sind verbreitet: Jedes Jahr sind rund 28 Prozent der Erwachsenen betroffen. Am häufigsten sind Angststörungen, Depressionen und Erkrankungen durch Alkohol- und Medikamentenkonsum. In Deutschland sind psychische Erkrankungen zweithäufigster Grund für Arbeitsfehltage. Und sie verursachten 2019 volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von 14,4 Milliarden Euro. Mit knapp 42 Prozent waren sie 2019 Hauptgrund für Erwerbsminderungsrenten. Trotzdem gibt es seit Jahren lange Wartezeiten auf eine kassenfinanzierte Psychotherapie.

Gesamter Bericht sowie das Video kann hier aufgerufen werden.


Stiftung Anerkennung und Hilfe

Seit dem 1. Januar 2017 gibt es die Stiftung Anerkennung und Hilfe. Sie unterstützt Menschen, die als Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder der Psychiatrie Leid und Unrecht erfahren haben und heute noch unter den Folgen leiden.
 
Bund, Länder und Kirchen haben die Anmeldefrist für Betroffene um ein halbes Jahr verlängert. Betroffene können sich nun bis zum 30. Juni 2021 bei einer Anlauf- und Beratungsstelle anmelden. Für eine Anmeldung genügt ein Anruf oder eine E-Mail!
 
Bitte helfen Sie mit bei der Verbreitung der Informationen über die Verlängerung der Anmeldefrist und die Stiftung Anerkennung und Hilfe.
 

Pressemitteilung: Stiftung Anerkennung und Hilfe verlängert Meldefristen

Informationsschreiben zur Stiftung Anerkennung und Hilfe

Flyer Stiftung Anerkennung und Hilfe

 

 

 


Ein Plädoyer für die „Grüne Schleife“

Anlässlich der Woche der seelischen Gesundheit im Jahr 2019 wurde die „Grüne Schleife“ im Oktober in Berlin am Potsdamer Platz der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ein Symbol „für mehr Akzeptanz von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Krisen in unserer Gesellschaft, gegen das Stigma psychischer Erkrankungen und weil es jeden dritten im Laufe des Lebens treffen kann !“ …. so der Text der Verpackung der SCHLEIFE der Eckhard-Busch-Stiftung.

Der komplette Text kann hier gelesen werden (Autor Manfred Schneider, Mitglied Vorstand NetzG-RLP e.V.).

Zur Homepage geht es hier.


Papas Seele hat Schnupfen

Neles Zuhause ist der Zirkus. Ihre Familie zählt zu den besten Seilartisten der Welt. Doch dann wird Neles Papa krank. Seine Seele bekommt Schnupfen. Und das in einer Welt, in der alles bunt und fröhlich ist und man eigentlich glücklich sein könnte. Neles Papa, der immer so stark war, wird schwach. Sie hat viele Fragen, auf die sie keine Antworten weiß. Zum Glück gibt es den Dummen August, der Nele erklärt, warum ihr Papa so traurig ist und dass alles seine Zeit braucht. Eine emotional bewegende Geschichte, die durch die einfühlsamen Illustrationen verstärkt und mit einer positiven Grundstimmung untermalt wird.


Aktion von Manfred Schneider 

Kinderbücher zum Thema Depression in Familien für städtische Kitas und Grundschulen in Stadt und Kreis Bad Kreuznach

Der Bericht auf der Homepage der Stadt Bad Kreuznach kann hier gelesen werden.


Die Bestellung des Buches wäre u.a. hier möglich.


Die menschliche Psyche von A bis Z

Leicht verständliche Informationen zur menschlichen Psyche – dem Ort unserer Gedanken und Gefühle. Alphabetisch sortiert von A wie Aberglaube bis Z wie Zwangsstörung

Die gesamte Seite kann hier angesehen werden.


Was wir von Depressiven lernen können

Was noch alles geht, wenn man glaubt, dass nichts mehr geht: Um die Corona-Mattheit zu überwinden, hilft es, sich anzusehen, wie depressive Menschen ihre Krankheit austricksen.

Die gesamte Seite kann hier angesehen werden.


Die innere Kraft

Können wir Resilienz lernen?

07.12.2020 ∙ Reportage & Dokumentation ∙ Das Erste

Woher nehmen wir die Kraft, Krisen und Stress zu überstehen? Verwaiste Eltern; eine Frau, die ihren Vater durch Suizid verlor, eine Krankenschwester und Forscher geben Auskunft, was uns weiter leben lässt.

Hier kann das Video angeschaut werden.

Video verfügbar: bis 07.12.2021 ∙ 23:35 Uhr

Nicht mehr neben der Spur

Sie alle haben schwere Depressionen hinter sich und berichten in dem Film darüber, wie sich die Krankheit angefühlt hat und wie sie durch ärztliche Behandlung die leidvolle Phase überwinden konnten.
 
Heute können sie wieder lachen, leben und arbeiten und: Sie sind zufrieden. Die einfühlsame Reportage der Regisseurin Andrea Rothenburg kommt den unterschiedlichen Menschen sehr nahe und lässt sie ausreden. Das ist wichtig, denn über psychische Erkrankungen wird immer noch viel zu viel geschwiegen.

Die komplette Homepage kann hier aufgerufen werden.

 


Fremdsprachige Informationen

Die Internetseite iFightDepression beinhaltet folgende Angebote in mehr als zehn Sprachen:

- Evidenzbasierte Informationen über Depression und suizidales Verhalten für die allgemeine Öffentlichkeit, junge Menschen, Familie und Freunde, Multiplikatoren (Medien, Lehrer, Pfarrer, Polizei) und Gesundheitspersonal (Allgemeinmediziner, Apotheker).
- Depressions-Selbsttest
- Ein begleitetes, internetbasiertes Selbstmanagement-Tool für Betroffene mit leichteren Formen von Depression

Die komplette Homepage kann hier aufgerufen werden.

 


idw - Informationsdienst Wissenschaft

Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten

Trauer oder Depression, das ist hier die Frage
https://idw-online.de/de/news768303

Ratgeber zum individuellen Stressmanagement
https://idw-online.de/de/news758553

100 Jahre Psychiatrie-Geschichte: Universität Halle sichert einmalige Akten
https://idw-online.de/de/news758484

Leben und Arbeiten in Pandemie-Zeiten
https://idw-online.de/de/news758422

Auch Alltagsaktivitäten steigern das Wohlbefinden
https://idw-online.de/de/news758247

Drogen-Trip ins Krankenhaus - Ulmer Studie zeigt starke Zunahme von Cannabis-Psychosen
https://idw-online.de/de/news758151

Covid-19: Wenn alle an sich denken, hilft das auch
https://idw-online.de/de/news758150

Studie der PFH: Gesundheitsfachkräfte psychisch überdurchschnittlich belastet durch COVID-19-Pandemie
https://idw-online.de/de/news757394

Corona-Krise: Gestiegene psychische Belastungen für Menschen, die andere pflegen und unterstützen
https://idw-online.de/de/news760973

Einsamkeit und Wohlbefinden abhängig vom Gesellschaftssystem - Studie erschienen
https://idw-online.de/de/news760989


Verloren in Diagnosen

Herr Heinrich kann nicht schlafen

Im Versorgungsalltag verlieren sich Ärzte und Patienten in einem Apparat, der für jede Diagnose eine Therapie und eine Pille kennt. Was aber ist mit den Menschen? Ein Bericht aus Sicht eines Psychiaters.

Den kompletten Bericht kann man hier lesen.


Glück - muss man auch können !

Glücklich sein - wollen viele. Nur wie geht das? Was macht Glück aus, worin finden wir es oder ist es gar etwas, das das wir von Natur aus oder lernen können? Ein Gespräch über Glück mit zwei Spezialisten.

Das Video kann hier aufgerufen werden


Tag der Resilienz 07.10.2020

Das Video kann hier aufgerufen werden


20 Jahre Gemeindepsychiatrie in RLP

Das Video auf YouTube kann hier aufgerufen werden


Petition 121803 - Angleichung der Erstattbarkeit von Psychotherapien an andere Therapien vom 13.03.2021

Mit dieser Petition wird gefordert, dass die therapeutische Behandlung von chronisch psychisch kranken Menschen den Behandlungsmöglichkeiten von chronisch somatisch erkrankten Menschen gleichgestellt wird. Die psychotherapeutische Behandlung ist auch bei Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen stark budgetiert, was den Behandlungserfolg schmälert, Druck erzeugt und Leid verursacht. Ich fordere im Sinne des AGG die Erstattbarkeit von Psychotherapie an andere Therapien anzugleichen.

Hier geht es zur Online-Petition


Resilienz – Was die Seele stark macht

Niemand ist in Drachenblut gebadet. Trotzdem stehen manche Menschen Schicksalsschläge besser durch als andere: Sie sind resilient. Christian Peter Dogs gehört zu diesen Menschen. Er überstand eine traumatische Kindheit und wurde ein erfolgreicher Psychiater und Psychotherapeut. Zusammen mit der Stressforscherin Jana Strahler erklärt er, wie innere Widerstandskraft entsteht und wie man sie bei sich und anderen fördern kann.

Das Video kann hier aufgerufen werden


Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung verfassungswidrig

Pressemitteilung Nr. 12/2020 vom 26. Februar 2020

Urteil vom 26. Februar 2020
2 BvR 2347/15, 2 BvR 2527/16, 2 BvR 2354/16, 2 BvR 1593/16, 2 BvR 1261/16, 2 BvR 651/16

Hier die Seite des BVG aufrufen


Ab März 2020: Das Wiederholungsrezept

Mitte November ebnete der Bundestag den Weg für das Wiederholungsrezept. Hierbei handelt es sich um eine Verordnung, auf die die Apotheke ein Arzneimittel mehrmals abgeben darf. Gedacht ist das Rezept für chronisch Kranke – in Kraft treten soll die Regelung Anfang März.


Hier geht es zur Informationsseite



Empfehlungen zur Berichterstattung

Presseinformation "Nationales Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro) und Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS)"

Empfehlungen zur Berichterstattung zum vermuteten Suizid von Dr. Thomas Schäfer

Hier geht es zur Informationsseite


Wir sind eine Gruppe von Menschen, die aufgrund ihrer Lebenserfahrungen seelische Hindernisse (andere nennen es psychische Erkrankung) in Ihrem Leben zu bewältigen haben. Wir haben uns zusammengeschlossen (Kellerkinder e.V.), um unsere Interessen gegenüber der Gesellschaft zu vertreten. Wir berufen uns in diesem Zusammenhang auf die UN-Behindertenrechtskonvention und hier im Besonderen auf die Idee der Inklusion. D.h. wir kämpfen für unser „Anderssein“, als Bereicherung der Gesellschaft. Wir sind eben anders und darauf sind wir zunehmend stolz. Für uns begründet die Ausgrenzung des Andersseins jede Form totalitärer Gesinnung.

Hier geht es zu unserer Homepage.

Einen interessanten Film können Sie hier sehen.


Beschluss
Heilmittel-Richtlinie:
Stationsäquivalente psychiatrische Behandlung im Rahmen des Entlassmanagements und weitere Änderungen

Gesamter Beschluss hier lesbar.